Ausbildung

 


Ausbildungsdienst „Wasserrettung (Teil 2)“ am Göttinger Kiessee am Freitag, den 27.September 2024

An diesem Freitagabend folgte nach dem Freibadbesuch im Teil 1 am 16. August nun Teil 2 der Ausbildung „Wasserrettung“, aber dieses Mal am Göttinger Kiessee. Mit dabei waren 3 Kameraden der Ortsfeuerwehr Elliehausen mit Ihrem RW2, auf dem ein Schlauchboot verlastet ist. Wir waren mit insgesamt 21 Kräften vor Ort. Unser Kamerad Paul Neisen erklärte sich bereit, die zu rettende Person zu spielen. Damit Ihm zu dieser Jahreszeit nicht zu kalt wurde, haben wir Ihn in einen Überlebensanzug „verpackt“. Todesmutig stürzte sich dann Paul für uns in die Fluten des Kiessees und wartete auf seine „Rettung“. Bei einem Ernstfall sollten die Retter von Ihrer Einsatzkleidung so wenig wie möglich und doch so viel wie nötig anhaben. Am Schlauchboot sollte möglichst eine Sicherheitsleine befestigt werden, damit vom Ufer her die Rettungsmaßnahmen unterstützt werden können (z. B. ran ziehen des Schlauchbootes zum Ufer). Um mehr Fläche zur Person zu bekommen, sollte man sich möglichst von der Seite der Person nähern. Danach wird der Person ein Schwimmring oder ein Rettungsring zugeworfen und dann versucht, Ihn zu zweit rückwärts ins Boot zu hieven. In drei Durchgängen haben mehrere Kräfte versucht, sich der Person zu nähern und Ihn dann ins Boot zu heben. Was in der Theorie sich eigentlich gut anhört, ist dann in der Praxis doch relativ schwierig zu händeln. Doch genau dafür sind solche praktischen Ausbildungsdienste wichtig. Anschließend haben wir noch versucht im Leinetal, in Höhe der Firma Mahr, eine in der Leine treibende Person zu retten. Dafür sollte eine Leine über die Leine gespannt werden, an der die Person hängen bleiben sollte und durch das schräge Versetzen der Fangleine dann ans Ufer getrieben wäre. Hört sich auch wieder einfach an, ist es aber nicht. Es gab schon Schwierigkeiten an diesem unwegsamen Ufer eine Leine auf die andere Seite des Flusses zu befördern. Nach mehreren Fehlversuchen gelang es uns doch noch, aber die Person (Puppe) blieb leider nicht an der Fangleine hängen. Durch die anhaltende schlechte Wetterlage haben wir dann weitere Versuche abgebrochen. Ein Grund, dieses auf jeden Fall noch mal nachzuholen.

(Fotos: Thomas Kleinhans / 2 x Marvin Struck)


Informationsaustausch mit der Asclepios-Fachklinik Göttingen am Freitag, den 06. September 2024

Im Rahmen unseres Dienstabends wurden wir von Verantwortlichen der Asclepios-Fachklinik Göttingen auf dem Leineberg zu einem Informationsaustausch eingeladen. Mit allen Fahrzeugen und einer Stärke von 27 Kameradinnen und Kameraden fuhren wir dorthin. Jan Olaf Grune als Brandschutzbeauftragter und Norbert Schröder informierten uns über die neuen Alarmierungspläne und die neuen Anfahrtswege für das großräumige Gelände am Tonkuhlenweg. Zusätzlich hatten wir die Möglichkeit uns mit dem „Hamburg Rettungstuch“ vertraut zu machen. Dieses Tuch ist bereits in den Betten integriert  und hilft bei der Evakuierung bettlägeriger Patienten. Jeder von uns konnte sich entweder einmal ins Bett legen und das Gefühl der „Rettung“ von dort aus wahrnehmen, oder sich selbst mal am „verpacken“ und „herunterziehen“ ausprobieren. Das ganze wird dann nochmal in einer nicht geheimen Übung am Nachmittag des 18. Oktobers direkt umgesetzt.

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Ausbildungsdienst „Wasserrettung Teil 1“ im Göttinger Freibad am Brauweg am Freitag, den 16.August 2024

An diesem Dienstabend besuchten wir mit rund 25 Kräften das Freibad am Brauweg. Das Thema war „Wasserrettung“. Eine Unterweisung der Grundlagen zur Wasserrettung erfolgte durch zwei Kameradinnen der DLRG. Leider stand uns das Schlauchboot vom RW2 der OF Elliehausen nicht zur Verfügung. Daher haben wir versucht, mit den verschiedensten Schutzausrüstung zu schwimmen. So haben wir versucht mit kompletter Einsatzkleidung (alte, nicht mehr benötigte Sachen aus der Kleiderkammer) zu schwimmen, oder mit Atemschutz bzw. Überlebensanzügen und CSA (Chemikalienschutzanzügen)  sich im Wasser aufzuhalten. Fehlen durfte natürlich auch nicht die Wathose. Manches ging einfach, bei anderen war es schon schwierig sich über Wasser zu halten oder am Beckenrand aus dem Wasser zu klettern. Gegen 21.30 Uhr ging es dann wieder „abgekämpft“ zurück in die Unterkunft. Mal ein ganz anderer Dienst, der aber sehr viel Spaß gemacht hat.

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Lehrgang „Technische Hilfeleistung“ zusammen mit der OF Elliehausen auf dem Hof der Berufsfeuerwehr am Freitag, den 10. November 2023

Für die aktive Abteilung der Ortsfeuerwehr Geismar fand im November innerhalb der Dienstzeit an zwei Freitagen ein „TH-Lehrgang“ (technische Hilfeleistung)  zusammen mit der OF Elliehausen statt. Am 1. Freitag wurden die Kameradinnen und Kameraden erst einmal theoretische in die technische Hilfeleistung eingeführt. Nach dem Unterricht konnte dann noch der Rüstwagen 2 der BF, sowie der Rüstwagen 2 der Feuerwehr Elliehausen genauer unter die Lupe genommen werden.

Am 2.Freitag fand dann auf dem Hof der Berufsfeuerwehr die praxisnahe Ausbildung an Schere und Spreizer statt. Insgesamt 38 Kameradinnen und Kameraden (29 x von der OF Geismar  und 9 x von der OF Elliehausen) waren an diesem Abend mit dabei. Dafür hatte die Firma Rathmann ein Unfall-PKW auf einem neu angeschafften Abrollcontainer zur Verfügung gestellt. Vorteil von dieser Mulde ist, dass beim Zerschneiden die Trümmerteile bzw. Glassplitter der Scheiben auf der Mulde bleiben und nicht den, z.B. Hof der Berufsfeuerwehr, unsicher machen. Hierfür gilt ein ganz besonderer Dank an die Firma Rathmann, die ja schon seit Jahren sehr eng mit der Feuerwehr zusammenarbeitet.

Zuerst wurde der Ablageplatz für alle Geräte und Utensilien, die für eine technische Rettung bei Verkehrsunfällen benötigt werden, aufgebaut. Nach dem das Fahrzeug mit Unterleghölzern gesichert war, konnten mehrere Trupps ihr Können am Spreizer zeigen und dann auch die Schere ausprobieren. Es zeigte sich, dass das Ganze gar nicht so leicht zu handhaben ist, wie es manchmal aussieht. Gegen 22.00 Uhr musste die Ausbildung leider abgebrochen werden. Eine Wiederholung ist auf jede Fall vorgesehen, diesmal aber dann an einem mehr Zeit beinhaltenden Samstag.

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Vorstellung des Gerätewagen Hygiene (GW-H) der Berufsfeuerwehr Göttingen am Freitag, den 06.Oktober.2023

Innerhalb unseres Dienstabend  wurde uns der GW-H der Berufsfeuerwehr durch den Kameraden Oliver Niebuhr vorgestellt. Wir waren an diesem Abend mit 29 Aktiven vor Ort. Dieses Sonderfahrzeug wurde angeschafft, um noch am direkten Einsatzort die kontaminierte Einsatzkleidung tauschen zu können. Verlastet sind insgesamt 30 Garnituren (Hose + Jacke).  Bei größeren Einsätzen kann aber auch jederzeit noch Material von der Wache nachgeholt werden. Natürlich können auch Helm, Stiefel und Handsuche getauscht werden. Nach dem „Durchlauf“, der immer nur einzeln verläuft, ist man sofort wieder mit neuer Kleidung einsatzbereit und wäre so für weitere Einsätze verfügbar.  Nach der groben Dekontaminierung am eigenen Fahrzeug kann dann die Einsatzkleidung im „roten“  bzw. „gelben“ Bereich ausgezogen und in die verschiedenen Behälter gelegt werden.  Durch eine Verbindungstür geht es dann in den „grünen“ Bereich, um sich dort mit neuer Einsatzkleidung, die in Fächern gelagert sind, einzukleiden. Jede Einsatzkraft sollte daher auch seinen „Zeugbeutel“ mitführen, damit man auch seine eigenen vielleicht total durchgeschwitzten T-Shirts, Unterhose, Strümpfe usw. ebenfalls wechseln kann. Das Fahrzeug ist auch mit einer Stiefelwaschanlage ausgestattet und eine Toilette sowie ein Zelt bzw. Pavillon kann, je nach Bedarf aufgebaut werden. Im hinteren Teil des Fahrzeugs ist noch ein Geräteraum mit Hebebühne sowie verschieden bestückte Container untergebracht. Zur Zeit wird der GW-H bei Einsätzen durch die OF Stadtmitte besetzt und auf Anforderung zur Einsatzstelle verbracht.

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Zugübung am Hagenweg im Rahmen der Ausbildung am Freitag, den 26.Mai 2023

An diesem Abend war die OF Geismar zu Gast in den Räumen der OF Stadtmitte. Der Beamer, der im U-Raum unter der Decke angebracht war, war in Brand geraten. Durch die Flammen „tropfte“ das Deckenmaterial auf die Einrichtung und verursachte dadurch eine starke Rauchentwicklung. Insgesamt befanden sich noch fünf Personen in den Räumen. Eine stark hustende Person wurde gleich im Eingangsbereich gefunden, zwei Personen konnten per Steckleiter gerettet werden und eine Person wurde in dem völlig verqualmten U-Raum durch den Angriffstrupp gefunden und nach draußen befördert. Hier wurde eine sofortige Herzdruckmassage vorgenommen, bis der Rettungsdienst an der EST eintraf. Die fünfte Person konnte nach einer etwas längeren Suche im Küchenbereich gefunden werden und mittels Fluchthaube ins Freie begleitet werden. An dieser Übung nahmen rund 30 Personen der OF Geismar mit LF 20 Kats, TroTLF 16, SW2000 und dem MTW teil. Unser Dank gilt der Ortsfeuerwehr Stadtmitte, die nicht nur Ihre Räume zur Verfügung gestellt hatten, sondern auch die Verletztendarsteller stellten.

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Dienstabend am Freitag, den 12.August 2022  „Coole Übung an einem heißen Abend“

Angenommen wurde ein Zimmerbrand in einem Fachwerkhaus mit starker Rauchentwicklung. Eine Person wurde noch vermisst. Ein Übergreifen auf den Dachstuhl konnte nicht ausgeschlossen werden. Zwei Trupps im Innenangriff tätig, zwei Trupps jeweils rechts und links als Riegelstellung zur Absicherung des Dachstuhls.

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(Fotos: Thomas Kleinhans)


ENDLICH !!  Der erste Dienst nach der Corona-Pause am 02.Juli 2021

Endlich war es wieder soweit. Am Freitag, den 02. Juli 2021 konnte die Ortsfeuerwehr Geismar nach langer, langer Corona-Pause Ihren Dienstbetrieb (wenn auch ein bisschen abgesteckt und eingeschränkt) für die aktive Gruppe wieder aufnehmen. Natürlich gilt auch hier weiterhin ein gut ausgearbeitetes Hygienekonzept, trotz das in der OF Geismar  alle aktiven Mitglieder voll durchgeimpft sind.  Immer aufgeteilt in zwei Gruppen standen am ersten Abend die Kenntnisse im Aufbau eines Löschangriffs und die der Leiterkunde auf dem Programm. In der Woche darauf wurde die Wasserentnahme aus offenen Gewässer geübt. Alle waren mit Freude und einer Euphorie, die man lange vermisst hat, dabei. Der Spaß an der „Arbeit“ und das Wiedersehen mit den Kameradinnen und Kameraden war für alle eine willkommene Abwechslung zu den vergangenen tristen Wochen und Monaten. Alle hoffen nun, dass auch die Kinder-und Jugendfeuerwehr nach den Sommerferien ebenfalls wieder ihren Dienstbetrieb aufnehmen können.

(Fotos: Thoms Kleinhans)


Phänomene der rasanten Brandausbreitung im Januar 2020

An einem Dienstabend am Freitag, den 24. Januar referierte unser Kamerad Tobias Sieburg u.a. über „Phänomene der rasanten Brandausbreitung“ Hierzu hatte er selbst ein kleines Brandhaus gebaut, um nicht nur in theoretischer Weise über dieses Thema zu sprechen. In einem kleinen Versuch auf dem Hof des Feuerwehrhauses demonstrierte Tobias anhand dieses Modells, wie schnell sich ein Zimmerbrand entwickeln und es zu einer Rauchgasdurchzündung kommen kann.

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Ausbildung „Verbrennen und Löschen“ im September 2019

–LÖSCHEN MIT SCHAUM–

Am Freitag, den 13. September hatte die Ortsfeuerwehr Geismar die Möglichkeit in ihrem Ausbildungsdienst mal mit Schaum arbeiten zu können. Dafür sind wir mit allen Fahrzeugen und einer Stärke von 1/27 zum Klärwerk am Rinschenrott gefahren. Dort hatten wir die Möglichkeit an einem Vorflutbecken mit einem Fassungsvermögen von rund 6.000 Kubikmetern zu üben. Um einmal den Unterschied verschiedener Rohre zu üben kamen  ein Schwerschaum- und ein Mittelschaumrohr sowie auch ein Hohlstrahlrohr an diesem Tag zum Einsatz. Als Zumischer wurde ein Z2 verwendet, der eine Durchflussmenge von 200 l/Min. hat.  Es war vom Klärwerk sehr entgegenkommend, dort üben zu dürfen, da man beim Löschen mit Schaum vieles verkehrt machen kann. Die falsche Wahl des Rohres, oder eine falsche Berechnung der Zumischung und ein zu hoher Ausgangsdruck, um nur einige Beispiele zu nennen, können dazu führen, nicht den gewünschten Löscherfolg zu erzielen. Auch wichtig ist, nicht gleich auf das Brandgut „draufzuhalten“, sondern die ersten Stöße seitlich zu setzen, bis sich das Wasser/Schaumgemisch richtig gebildet hat. Auch sollte man beim Schwerschaumrohr möglichst seitwärts löschen, damit das Gemisch an Wänden oder ähnliches herunterlaufen kann.  Bei Flüssigkeitsbränden nie direkt auf das Brandgut halten, sondern ebenfalls seitlich oder von oben löschen, um das „wegspritzen“ der Flüssigkeit zu vermeiden. Schwerschaum wird meistens bei Flüssigkeitsbränden eingesetzt. Auch schwer zugängliche Stellen bei eingestürzten Gebäudeteilen lassen sich damit erreichen. Mittelschaum wird wiederum gerne bei Fahrzeugbränden verwende, um einer Rückzündung entgegen zu wirken. Hier ist aber der Nachteil der Leichtigkeit des Schaums zu beachten, der durch Wind- oder Thermikeinflüsse leicht weg geweht werden kann. Um das alles in der Praxis durchführen zu können, gilt es hier noch einmal einen großen Dank an die Verantwortlichen des Klärwerks auszusprechen, die uns dieses ermöglicht haben.

(Fotos: Thomas Kleinhans)


„Aus Ausbildung wird Übung“ / Juni 2019

Während die Ortsfeuerwehr Geismar am Freitag den 14.06.2019 zum regelmäßigen Ausbildungsdienst fuhr, welche dieses Mal auf dem Gelände der Uni Nord stattfand und mit „der Zug im Löscheinsatz“ gezeichnet war, liefen im Hintergrund still und heimlich Hochtouren einer Übung. Während der Ausbildung erhielt der Einsatzleiter Patrick Klapproth per Funk den Einsatzbefehl: „Rauchentwicklung im Bürokomplex eines Autohauses in der Reinhard-Rube-Straße“. Schnell wurde bei den 23 Feuerwehrmitgliedern von Ausbildung auf Einsatz gewechselt. Die Ortsfeuerwehr Geismar fuhr nun als Löschzug in die Reinhard-Rube-Straße. Es stellte sich bereits auf Anfahrt heraus, dass es eine starke Rauchentwicklung – durch Nebelmaschinen künstlich erzeugt – aus dem oberen Stockwerk gab, welche sich aus den Fenstern bemerkt machte. Aber es handelte sich nicht nur um ein vermeintliches Feuer, sondern auch um „Menschenleben in Gefahr“, denn nach Eintreffen an der Einsatzstelle zeigte sich für den Einsatzleiter Patrick Klapproth, dass eine Person im oberen Bereich des Objektes im Büro eingeschlossen war und um Hilfe rief. Diese Person wurde über die Steckleiter gerettet. Aufgrund der Hinweise durch den „Anrufer“, der einen Mitarbeiter spielte, dass sich noch weitere Personen im Gebäude befänden, wurden Trupps unter schwerem Atemschutz zur Rettung eingesetzt. Auch kamen Trupps zum Einsatz, um die Feuerursache zu bekämpfen. Mit der Unterstützung des DRK Göttingen, welches mit zwei Rettungswagen ebenfalls vor integriert war, wurde dieses Szenario schnell und effektiv abgearbeitet. Selbstverständlich wurden auch Fehler gemacht und durch die Übungsbeobachter wie dem Ortsbrandmeister Dirk Tetzlaff kritisiert. „Allerdings haben wir unsere Leistungsfähigkeit gezeigt und lernen aus dem Gelernten aus dieser Übung“, so Klapproth. Nach knapp einer Stunde wurde das „Feuer aus“ und „Übungsende“ gemeldet und mittels der gut ausgebildeten Feuerwehrfrauen und -männer sowie der Druckbelüftung war von dem Szenarium nichts mehr zu erkennen.


Ausbildung am Rüstwagen RW2 der OF Elliehausen im März 2019

An zwei Freitagen im März diesen Jahres galt unser Dienst der „Technischen Hilfeleistung“. Hierbei unterstützte uns die Ortsfeuerwehr Elliehausen mit ihrem RW2, der nach der Ausmusterung bei der BF in Elliehausen wegen der Nähe zur BAB 7 neu stationiert wurde. Der Dienst am ersten Freitag beinhaltete die Theorie sowie die Vorführung der Gerätschaften des RW2 auf dem Hof des Feuerwehrhauses in Geismar. Am darauffolgenden Freitag ging es dann in Elliehausen um die Praxis. Die OF Elliehausen stellte uns dafür einen bereits von Ihnen genutzten Schrott-PKW zur Verfügung.

(Fotos: Thomas Kleinhans + Nicole Fröhlich)


Ausbildung Verbrennen und Löschen im Februar 2019

Bei der o.g. Ausbildung war u.a. das Thema „Löschen mit CO-Löschern“ beinhaltet. Hierzu wurden uns ausgediente bzw. abgelaufene Löscher zur Verfügung gestellt. Nachfolgend einige Eindrücke in Bilder:

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Ausbildung August 2018 – Übung in einem Abbruchhaus in Roringen-

Am Freitag, den 31.August war als Übungsdienst eine Übung in Roringen angesagt. Dort stand uns ein Haus, dass für einen Abbruch vorgesehen war, zur Verfügung. Mit einer Zugstärke von 1/21 und allen Fahrzeugen ging es auf zur „Langen Straße“. Dort war sehr realistisch ein gemeldeter Kellerbrand mit vermissten Personen abzuarbeiten. Der erste Angriffstrupp sollte sich um das Feuer im Keller kümmern, während gleichzeitig eine Person vom Balkon im Hinterhof von anderen Trupps gerettet wurde. Weitere Trupps drangen durch die Haustür ein und durchsuchten das Haus nach weiteren Personen. Insgesamt kamen mehrere Rohre zur Brandbekämpfung und Absicherung zum Einsatz. Auch der Druckbelüfter wurde eingesetzt, um das Haus rauchfrei zu bekommen.

  

  

   

  

  

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Ausbildung Juni 2017 -verschiedene Einsätze während einer Bereitschaft-

Den Anfang bildeten vier Einsatzeinheiten, die von den Fahrzeugen einzeln abgearbeitet werden musste. Dabei bildeten das LF 20 KatS und der MTW sowie das TroTLF 16 und der SW 2000 jeweils eine Einheit. Es galt u.a. einen Freiflächen- und einem PKW-Brand zu bekämpfen, einem Heimrauchmelder auf die Spur zu kommen oder einer Rauchentwicklung auf einem Garagenhof nachzugehen. Den Abschluss bildete ein größerer Gewerbebrand an dem alle vier Fahrzeuge zusammen teilnahmen. Angenommen wurde der Vollbrand einer Tischlerei am Stadtstieg (hier eignete sich das Gelände der Heinrich-Böll-Schule hervorragend für diese Abschlussübung). Da das Hydrantennetz laut Übungsvorgabe auf dem Gelände teilweise defekt war, musste zusätzlich eine Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer aufgebaut werden. Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz mit B- und C-Rohren vor. Hauptaufgabe war die Absicherung der nicht von dem Vollbrand betroffenen Gebäudeteile. Die Gesamtstärke an diesem Abend betrug 1/25.

  

   

   

(Fotos:Thomas Kleinhans)


Ausbildung März 2017 am Hagenweg und am Flütewehr

Am Flütewehr wurde auf der Südseite mit dem SW 2000 Tr und dem MTW die Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer geübt. Die Nordseite war mit dem LF 20KatS, dem TroTLF 16 und dem GWN belegt. Hier wurde ein Löschangriff mit Bereitstellung aufgebaut bzw. die Handhabung der 4-teiligen Steckleiter mit Anleitern und Aufstieg durchgeführt.

 

  

Am Hagenweg, im Bereich vom  „Haus der Kulturen“, wurden u.a. zwei kleine Einsatzübungen ( VU mit zwei verletzten Personen + Rauchentwicklung aus dem 2.Obergeschoß geübt. Zusätzlich konnten einige Maschinisten ihre Kenntnisse beim Fahren durch einen Einweiser (Rückwärts/Vorwärts) verbessern.

  

(Fotos: Thomas Kleinhans)


Hohlstrahlrohr-Training am Feuerwehrhaus

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(Fotos: Thomas Kleinhans)


DREHLEITER-AUSBILDUNG BEI DER BERUFSFEUERWEHR

Am Freitag, den 06. November 2015 waren wir ab 19.00 Uhr mit einer Stärke von 1/25 zur Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr. Da es möglich sein kann, dass die Ortsfeuerwehr Geismar bei größeren Einsätze zusammen mit einem Beamten der BF auch die Reservedrehleiter besetzen wird und jede helfende Hand Gold wert sein kann, ist diese Ausbildung sehr sinnvoll. Den Anfang bildete eine   Gerätekunde durch Hauptbrandmeister Uwe Kraft  an der neuen sich im Löschzug befindliche Drehleiter DLAK 23/12 computergesteuert. Uwe zeigte uns jedes Gerätefach und machte uns mit den einzelnen Gerätschaften vertraut. Ein eigenes Stromaggregat, ein fest eingebauter Monitor, und das abknickende erste Leiterteil sind nur einige Dinge, die uns gezeigt wurden. Auch der mitgeführte Druckbelüfter lässt sich  bei Bedarf am Korb fest montieren. Die Bedienung der Drehleiter wird grundsätzlich durch den Beamten der BF erfolgen. DSC_0778Doch es gibt eine Menge kleinerer Dinge, die durch Kräfte der Ortsfeuerwehr Geismar unterstützt werden können. Die Wasserversor- gung erfolgt grundsätzlich mit einer B-Leitung. Hier sollte man darauf achten, dass es eine ausreichende Wasserversorgung, entweder durch ein Tanklöschfahrzeug, über starke Hydranten oder über eine offene Wasserentnahmestelle gibt. Beim Ausfahren oder Drehen des Leiterparks ist es z.B. wichtig, dass Kräfte auf die Schlauchleitungszuführung achten. Bei der Reservedrehleiter muss das Wenderohr noch per Hand montiert werden. So auch das Gestell für eine Krankentrage. Diese beiden Dinge wurde anschließend am ausgefahrenen Korb der Reservedrehleiter in der Waschhalle praktisch geübt. Zuerst wurde das Tragegestell für eine Krankentrage am Korb montiert. Anschließend wurde ein Kamerad auf eine Krankentrage gebettet und dann auf den Korb gehoben, um  die Trage auf dem Gestell zu verankern. Danach wurde das Wenderohr und die Schlauchzuführung montiert. Nach rund 2 1/2 Stunden war die sehr interessante Ausbildung beendet. Hier gilt  nochmals ein großer Dank an Uwe Kraft, der uns die Theorie sowie die praktischen Handgriffe hervorragend rüberbrachte.

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( Fotos: Thomas Kleinhans)