Unterstützung bei der Evakuierung wegen der Weltkriegsbomben
Wie aus den Medien ja schon seit Monaten bekannt, waren auch in diesem Jahr wieder mehrere Weltkriegsbomben als Blindgänger auf und um den Göttinger Schützenplatz vermutet worden. Ein Verdachtspunkt hat sich im Vorfeld als nichtig erwiesen und bei einem war damals schon eine Teildetonierung erfolgt. Nun sollten, seit langem schon bekannt, am Samstag, den 25. März die restlichen Verdachtspunkte durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) untersucht werden. Hierfür mussten wieder mal rund 9.000 Einwohner in einem Umkreis von 1000 Metern evakuiert werden. Und auch bei diesem Mal unterstützte hierbei die Ortsfeuerwehr Geismar die dementsprechenden Maßnahmen. Um 04.30 Uhr am frühen Samstagmorgen war die Nacht für 35 Einsatzkräfte der OF Geismar vorbei und trafen uns dann am Feuerwehrhaus. Da wir mehr freiwillige Kräfte waren, als Sitzplätze auf unseren Fahrzeugen, konnten wir uns von der Berufsfeuerwehr das TLF 16/25 holen und fuhren anschließend mit 6 Fahrzeugen im Zugverband zum schon bekannten Sammelpunkt auf dem Parkplatz des Nettomarktes an der Königsallee. Zur Kontrolle der Häuser war für uns wieder das „Blümchenviertel“ vorgesehen. Eigentlich sollten die Betroffenen bis 06.00 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben, aber immer wieder waren Leute entweder noch nicht fertig oder nicht unbedingt einsichtig. Doch es gab in unserem Bezirk keine nennenswerte Zwischenfälle. Gegen 08.00 Uhr ging es dann wieder zurück zum Feuerwehrhaus, wo dann ein super gutes Frühstück auf uns wartetet.
(Fotos: Thomas Kleinhans)