Osterfeuer 2015: Ortsfeuerwehr Geismar unterstützte den Ortsrat bei der Durchführung.
Auch in diesem Jahr meinte es der Wettergott wieder gut mit uns, denn pünktlich zum Osterfeuer waren wohl all seine „Federbetten ausgeschüttelt“. An Gründonnerstag traute man ja seinen Augen nicht. Morgens eine fast geschlossene Schneedecke und den ganzen Tag über immer wieder Schneeschauer. Keiner glaubte mehr so richtig an einen wetterbedingt guten Ablauf für unser Osterfeuer. Doch dann pünktlich zu Karfreitag bzw. Ostersamstag der Wetterumschwung. Es wurde trockener und trockener und die Hoffnung stieg wieder, als wir uns dann am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr am Feuerwehrhaus trafen. Es ist natürlich selbstverständlich für uns gewesen, den Ortsrat als Ausrichter des Osterfeuers so gut wie möglich zu unterstützen. Mit rund 30 Kameradinnen und Kameraden machten wir uns auf den Weg zum Osterfeuerplatz bei der alten Bauschuttdeponie an der Duderstädter Landstraße. Dort war bereits ein riesengroßer Haufen aufgestapelt worden. Hier nochmals einen großen Dank an die Firma HESSE aus Rosdorf, die uns auch in diesem Jahr wieder mit einem Bagger zum Auf- und Umschichten unterstützt haben. Der Aufbau der Verkaufsstände ging ruck zuck. Erstmals in diesem Jahr hatten wir an zwei Punkten Kassen für die Marken aufgebaut. Auch die Jugendfeuerwehr hatte sich etwas neues einfallen lassen. Anstatt Fackeln konnte die Kiddies Stockbrot kaufen und dieses dann an einem eigenen kleinen Lagerfeuer über den Flammen backen. Diese Idee kam sehr gut an und könnte dadurch auch zur Wiederholungstat führen. Durch die Sommerzeit war es natürlich noch hell, als Ortsbrandmeister Dirk Tetzlaff gegen 19.15 Uhr den Befehl zur „Brandstiftung“ an dem großen Haufen Baum-und Strauchabschnitt gab. War am Anfang die Anzahl der Besucher noch etwas zurückhaltend, drängten sich nach und nach die Leute um das Feuer. Am Bratwurststand bildete sich zeitweise eine lange Schlange. Jeder wollte natürlich eine leckere Bratwurst oder Krakauer ergattern. Für die eine oder andere Wartezeit bitten wir hier nochmals um Verständnis. Ein besonders Dankeschön geht an die Firmen Fleischerei SEBERT, Bäckerei KÜSTER und Getränke- WILLE für die unkomplizierte Bereitstellung der Waren sowie der Transportmittel. Gegen 23.00 Uhr als es langsam leerer wurde, begann dann auch langsam der Abbau. Bis auf die Brandsicherheitswache, bestehend aus 3 Kameraden mit dem TLF 16/24 waren alle Helfer um 0.30 Uhr wieder im Feuerwehrhaus. Hier wurde dann noch. nach getaner Arbeit der ein oder andere Schluck zu sich genommen und die ein oder andere Anekdote von dem Abend erzählt. Die drei Kameraden, die die ganze Nacht über das Feuer bewachten, hatten am Ostersonntagmorgen gegen 07.00 Uhr ihre Brandsicherheitswache beendet.
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(Text+Fotos: Thomas Kleinhans)