Osterfeuer 2013
In diesem Jahr meinte es der Wettergott nicht gut mit uns, denn es war seit langem eins der winterlichsten und kältesten Osterfeuer der letzten Jahre. Trotzdem waren wir sehr überrascht, wieviele Menschen trotz der niedrigen Temperaturen und des einsetzenden Schneefalls am Ostersamstag doch den Weg auf die alte Bauschuttdeponie an der Duderstädter Landstraße gefunden haben.
Bei den Vorbereitungen hatten wir schon die ersten Hindernisse zu überwinden. Der Bagger der Firma Hesse aus Rosdorf konnte durch ein Betriebsjubiläum nicht am Ostersamstag eingesetzt werden. Trotz der Jubiläumsvorbereitungen wurde uns der Bagger aber noch am Gründonnerstag zur Verfügung gestellt. Hier nochmals ein besonderer Dank an die Firma HESSE aus Rosdorf. Obwohl man annehmen musste, daß sich eigentlich bei dem Wetter noch keiner in die Gärten traute um seine Bäume und Sträucher zu beschneiden, haben die Geismaraner Bürger wieder bewiesen, daß Sie zu Ihrem Osterfeuer stehen und uns einen großen Haufen Baum- und Strauchabschnitt angeliefert. Auch hierfür nochmals Besten Dank!! Am Ostersamstag wurde sich dann um 09.00 Uhr am Feuerwehrhaus getroffen, um dann die Bratwurst- und Getränkebuden und alles was noch benötigt wurde, aufzubauen. Die letzten Vorbereitungen wurden dann ab 17.00 Uhr erledigt. Rund 30 Mitglieder der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins standen dann für den reibungslosen Ablauf des Osterfeuers zur Verfügung. Die ersten Gäste ließen dann auch nicht lange auf sich warten, sodaß die Jugendfeuerwehr um 19.00 Uhr das Osterfeuer mit Fackeln anzündete. Durch das doch nasse Holz wollte das Feuer am Anfang nicht so richtig brennen. Es dauerte doch einige Zeit bis der hintere Teil gut durchbrannte und man sich endlich an den Flammen und der heißen Glut wärmen konnte. Über den doch großen Besucheransturm waren wir sehr überrascht. Auch hier gilt unser Dank an jeden Besucher, der sich bie diesem Wetter rausgetraut hat. Die Bratwürstchen und die Krakauer, natürlich wieder von der Fleischerei SEBERT, garniert mit Brötchen der Bäckerei KÜSTER, sowie der Glühwein, fanden reisend Absatz. Aber auch „Kaltgetränke“ wurde gut angenommen. Gegen 20.45 Uhr hatten wir mit unserem kleinen Feuerwerk auch wieder eine kleine Überraschung für Groß und Klein parat. Der Abbau wurde langsam gegen 22.30 Uhr begonnen. Bis auf die 3-köpfige Brandwache mit dem TLF 16/24 waren alle anderen gegen 01.00 Uhr nach den Aufräumarbeiten wieder im Feuerwehrhaus. Für die Kameraden der Brandwache war am Ostersonntagmorgen um 08.00 Uhr Schluß.
(Fotos: Thomas Kleinhans)