Bereitschaft wegen LKW-Anhängerbrand bei Resebeck + Unwetter über Göttingen

Die erste Alarmierung für die Ortsfeuerwehr Geismar erfolgte um 20.12 Uhr. Bei der Firma Resebeck im Rinschenrott gab es eine Rauchentwicklung auf einem LKW-Anhänger. Dieser hatte das Gefahrgut „Aluminiumkrätze“ geladen. Durch den starken Wind während eines Gewitters wurde eine Abdeckplane an einer Seite angehoben. Dadurch drang der Starkregen an das Gefahrgut. Dieses reagiert in Verbindung mit dem Wasser und bildete gefährliche Gase, wie Ammoniak und Methan. Da die Löschmaßnahmen nur mit Pulver oder Sand zum Erfolg führen würden, nahm die FEL Göttingen an, das TroTLF 16 würde sich noch bei der OF Geismar befinden und alarmierten deshalb. Da entgegen der Annahme der FEL das Fahrzeug sich nicht bei uns befand, wurden die Kameraden unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt. Da erneut ein Gewitter aufzog und der Gefahrguteinsatz mit der Berufsfeuerwehr und der OF Stadtmitte bei Resebeck noch andauerte, sowie die Ortswehren Grone, Groß Ellershausen, Hetjershausen, Elliehausen, Weende und Herberhausen bereits im Unwettereinsatz waren, erfolgte um 20.34 die 2. Alarmierung zur Bereitschaft im Feuerwehrhaus. Während dieser Bereitschaft, die bis 21.25 Uhr andauerte, kam es zu keinen weiteren Einsätzen. Die Stärke der OF Geismar betrug 1/25.

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Datum: Sonntag, 5. Juli 2015 21:30
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